Schlagwort-Archiv: Hendrijk Guzzoni

BZ | Stadtbau kauft ein

Noch in diesem Monat wird die Stadtbau städtische Erbbau-Grundstücke im Wert von etwas mehr als vier Millionen Euro erwerben. Damit wird ein Beschluss des Gemeinderates aus dem Jahr 2007 umgesetzt sein, nachdem die städtische Tochtergesellschaft insgesamt rund zehn Millionen Mark für Grundstücke bezahlt, auf denen sie Mietwohnungen besitzt. Nachdem der Verkauf von städtischen Wohnungen 2006 per Bürgerentscheid zu Fall gebracht worden war, sollte die Stadtbau von 2008 an städtische Grundstücke im Wert von zunächst 21 später dann 10 Millionen Euro erwerben, um den Haushalt der Stadt zu konsolidieren. Für Hendrijk Guzzoni von den Unabhängigen Listen steht der Verkauf in der Nähe einer „heimlichen Gewinnabführung“. Ihm widersprach Gerhard Frey (Grünen): „Das Geld fließt nicht nur in eine Richtung“, erinnerte er an Zuschüsse der Stadt an die Stadtbau zum Zwecke des sozialen Wohnungsbaus.

Quelle: BZ, 17.12.2010

BZ | Kritik an der Stadtbau

UL-Aufsichtsräte unzufrieden .

Irene Vogel und Hendrijk Guzzoni, die Vertreter der Unabhängigen Listen (UL) im Aufsichtsrat der Stadtbau, haben die Geschäftspolitik des städtischen Wohnungsunternehmens kritisiert. Unter anderem fahre das Unternehmen einen „unnötigen Konfrontationskurs“ gegen den eigenen Betriebsrat. So sollen nach Aussage der beiden Aufsichtsräte die Betriebsleiter der städtischen Bäder entgegen der Bitten des Betriebsrats zu Teamleitern herabgestuft werden; Bademeister sollen zur Hälfte durch Rettungsschwimmer ersetzt und Auszubildende nicht übernommen werden. Die Stadtbau gehe auch auf Konfrontationskurs zu den Mietern, so Vogel und Guzzoni. Für das Concierge-Modell im Hochhaus Binzengrün 9 solle kein Träger aus dem Stadtteil beauftragt werden; die Stadtbau wolle selbst „Herr im Haus“ sein. Auch kritisierten die beiden Aufsichtsräte die Baukosten für Neubauten wie in der Haslacher Straße/Bohlstraße. „Der Quadratmeterpreis ist kaum vermarktbar“, so Guzzoni.

Quelle: BZ

RDL | Stadtbau in scharf Kritik!

Mietermitbestimmung ade  M1 bleibt? Michel war für RDL auf der Pressekonferenz der Unabhängigen Liste Freiburg. Dort äußerte sich Hendrijk Guzzoni zum Abbau der Mietermitbestimmung in Stadtbauwohnungen und der Zukunft des M1 Geländes.

bei Radio Dreyeckland zum nachhören.

BZ | Teures Vorzeigeprojekt

Um das geplante integrative Hotel mit Wohn- und Geschäftshaus in Vauban wird noch gerungen.

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Mieterhöhung: Der Protest geht weiter

Nennen wir sie Annemarie B., wie das auch die BZ getan hat: Sie ist Rentnerin, wohnt in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung im Hügelheimer Weg und bezieht eine Rente von 613 Euro. Dazu bekommt sie 137 Euro Wohngeld, macht zusammen 750 Euro.
Ihre Warmmiete soll jetzt von 381 auf 407 Euro steigen. Das ist über die Hälfte ihres Einkommens! 343 Euro bleiben ihr im Monat für den Lebensunterhalt. Und sie ist keine Einzelfall: Viele RentnerInnen und Geringverdienende in Weingarten leben an der Grenze zu „Hartz IV“. Sie trifft die geplante Mieterhöhung besonders hart. Weiterlesen