Schlagwort-Archiv: WiM

BZ | Fahrradkorso „Wohnen ist Menschenrecht“

Die Bürgerinitiative „Wohnen ist Menschenrecht“ veranstaltet am Samstag, 30. Mai, einen Fahrrad-Korso durch Freiburg. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Tennenbacher Platz im Bürgertreff. Abfahrt ist um 11 Uhr. Der Korso soll etwa zwei Stunden dauern. Ausklang ist am Stadtteilbüro. Mitgebracht werden sollten ein Heuschrecken-T-Shirt (kann am Samstag für fünf Euro vor der Abfahrt erworben werden), Transparente oder Wimpel.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/fahrradkorso-wohnen-ist-menschenrecht

BZ | Wohnen Ist Menschenrecht

Gegründet: als Verein im Jahr 2009, als Initiative vor drei Jahren.

Mitglieder: 33, 80 Interessierte.

Angebot: Aktionen, Arbeitsgruppen ( bisher: Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen, Kreatives)

Beitrag: Mindestens einen Euro/Monat.

Kontakt: http://www.wohnen-ist-menschenrecht.de oder Bernd Wagner,  0761/30750.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wohnen-ist-menschenrecht

BZ | Das Leben nach dem Bürgerentscheid

FREIBURG. Da steht er und ist beladen: Der Mieterhöhungs-Dukatenesel trägt die Last von Flugblättern und Plakaten, das Goldspucken aber lässt er sich nicht nehmen. Das unterscheidet ihn von den Mitgliedern des neu gegründeten Vereins „Wohnen ist Menschenrecht“ (Wim), Nachfolger der drei Jahre alten gleichnamigen Bürgerinitiative. Sie stellen klar: Bei einem großen Teil der Bevölkerung wird das Geld durch steigende Mieten immer knapper.
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„Der Mythos zerbröckelt“

Anastasia Galkina und ihr Mann wurden wegen einer Mieterhöhung von der Freiburger Stadtbau verklagt. Ein Interview im Stadtteil Brühl-Beurbarung.

L.H.: Was war ihr erster Gedanke beim Urteilsspruch?
A.G.: Wahnsinn! Wir haben zwar da- mit gerechnet, den größten Teil der Punkte zu gewinnen, aber noch besser ist natürlich ein 100-prozentiger Erfolg. Toll war vor allem, dass wir den Abschlag für die Bahnlinie bekommen haben, da das der größte Nachteil in der Beurbarung ist. Weiterlesen

Energie in Bürgerhand

Die Menschen in Schönau haben vor zwölf Jahren gegen heftigen Widerstand ihr Stromnetz gekauft. Wir stehen vor einer ähnlichen Möglichkeit. Unser Energieversorger „badenova“ gehört zu 47% der „Thüga“ („Thüringer Gasversorgung“) und die gehört (noch!) zu 100% der „e.on“, dem Stromkonzern, der viel Geld mit Atomenergie verdient. „E.on“ muss die „Thüga“ verkaufen. Das ergibt die Chance, in Zukunft den Geldabfluss zum Großkonzern „E.on“ zu unterbinden und den Gewinn der „Thüga“ anders zu verteilen. Es geht um einen Kaufwert von drei bis vier Milliarden Euro. Weiterlesen