Schlagwort-Archiv: Mieterhöhungen

BZ | Das Problem der angemessenen Miete

Der Druck auf „Hartz-IV“-Mieter steigt, kritisiert der „Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze„- die Arge dementiert.

Immer wieder gibt’s Diskussionen über die „Mietsenkungsverfahren“: In denen fordert die Arbeitsgemeinschaft (Arge) die Bezieher von Arbeitslosengeld II auf, ihre Miete zu senken, wenn sie über den vom Gemeinderat festgelegten Grenzen liegt. Der Druck der Arge auf solche Mieter habe zugenommen, behauptet der „Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze“. Das weist die Arge zurück: Die Regeln seien immer dieselben.

Für den „Runden Tisch“ steht die Entwicklung der „Mietsenkungsverfahren“ im Zusammenhang mit Mietsteigerungen als Folge des alten Mietspiegels – nicht zuletzt bei der Freiburger Stadtbau (FSB). Bei gut einem Drittel der Wohnungen in den Mietsenkungsverfahren im Jahr 2009 war laut Stadtverwaltung die FSB die Vermieterin.

Mehr lesen Sie in der BZ.

Mehr dazu lesen Sie auf der Seite des Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze: Weiterlesen

SUSI-Chor-Konzert für die verklagten MieterInnen in Weingarten

Sehr verehrte MitbürgerInnen, liebe MitstreiterInnen,

wahrscheinlich wissen Sie es bereits: Die Leitung der Freiburger Stadtbau GmbH hat in Abweichung von früheren Gepflogenheiten ohne ausdrückliche „letzte Mahnung“ 220 MieterInnen und Mieter aus Weingarten verklagt, die ihrer Mieterhöhung nicht „fristgemäß“ zustimmten. Bei den meisten davon handelt es sich um Menschen, die ihr Leben mit wenig Geld bestreiten müssen und deshalb ihre Zustimmung zur Mieterhöhung verweigert haben. Die Klagekosten zwischen 100 und 200 Euro treffen sie besonders hart.

Lassen wir nicht zu, dass sie auf den Folgen für ihren Mut allein sitzen bleiben!

Der SUSI-Chor aus Freiburg wird am Freitag 4.  Februar Donnerstag 24. Februar um 20 Uhr im Haus 37 (Alfred-Döblin-Platz, Vauban) für die von der Stadt(bau) verklagten MieterInnen ein „Soli-Konzert“ veranstalten.
Dabei soll gegen die unsoziale Mietenpolitik der Freiburger Stadtbau (FSB) protestiert werden und Geld für die Prozess- und Gerichtskosten der MieterInnen aus Weingarten die sich gegen die Erhöhungen gewehrt haben gesammelt werden.

Hier ein kleiner Vorgeschmack!

Wer die MieterInnen unterstützen will kann auch hier spenden (WiM Spendenaufruf “Mietersolidarität”).

BZ | Stadtbau kauft ein

Noch in diesem Monat wird die Stadtbau städtische Erbbau-Grundstücke im Wert von etwas mehr als vier Millionen Euro erwerben. Damit wird ein Beschluss des Gemeinderates aus dem Jahr 2007 umgesetzt sein, nachdem die städtische Tochtergesellschaft insgesamt rund zehn Millionen Mark für Grundstücke bezahlt, auf denen sie Mietwohnungen besitzt. Nachdem der Verkauf von städtischen Wohnungen 2006 per Bürgerentscheid zu Fall gebracht worden war, sollte die Stadtbau von 2008 an städtische Grundstücke im Wert von zunächst 21 später dann 10 Millionen Euro erwerben, um den Haushalt der Stadt zu konsolidieren. Für Hendrijk Guzzoni von den Unabhängigen Listen steht der Verkauf in der Nähe einer „heimlichen Gewinnabführung“. Ihm widersprach Gerhard Frey (Grünen): „Das Geld fließt nicht nur in eine Richtung“, erinnerte er an Zuschüsse der Stadt an die Stadtbau zum Zwecke des sozialen Wohnungsbaus.

Quelle: BZ, 17.12.2010

SUSI-Chor singt für die verklagten MieterInnen in Weingarten

Der SUSI-Chor aus Freiburg wird am Samstag 18. Dezember ab 11 Uhr am Münsterplatz für die von der Stadt(bau) verklagten MieterInnen ein „SoliSingen“ veranstalten.
Dabei soll gegen die unsoziale Mietenpolitik der Freiburger Stadtbau (FSB) protestiert werden und Geld für die Prozess- und Gerichtskosten der MieterInnen aus Weingarten die sich gegen die Erhöhungen gewehrt haben gesammelt werden.

Hier ein kleiner Vorgeschmack!

Im Februar 2011 wird es dann sogar ein ganzes Soli-Konzert geben. Einladung folgt.

Wer die MieterInnen unterstützen will kann auch hier spenden.

WiM Spendenaufruf „Mietersolidarität“

Sehr verehrte MitbürgerInnen, liebe MitstreiterInnen,

wahrscheinlich wissen Sie es bereits: Die Leitung der Freiburger Stadtbau GmbH hat in Abweichung von früheren Gepflogenheiten ohne ausdrückliche „letzte Mahnung“ 220 MieterInnen und Mieter aus Weingarten verklagt, die ihrer Mieterhöhung nicht „fristgemäß“ zustimmten.
Bei den meisten davon handelt es sich um Menschen, die mit ihrer Verweigerung auf ihre finanzielle Lage hinweisen wollten. Bei vielen war es aber auch ein politisch motiviertes Signal gegen eine unsoziale Mietenpolitik von FSB-Leitung und schwarz-grüner Mehrheit im Gemeinderat. Weiterlesen