Schlagwort-Archiv: Mitbestimmungsmodell

BZ | „Es stellen sich Fragen“

Als Mieterbeiratsvorsitzender bin ich auch im Aufsichtsrat der Freiburger Stadtbau. Es wäre für mich sehr wünschenswert, wenn Tagesordnungspunkte der Aufsichtsratssitzung auch nicht „nicht öffentlich“ diskutiert und abgestimmt werden würde. Bis jetzt sind ALLE Tagesordnungspunkte „nicht öffentlich“! Die Aufsichtsräte erhalten etwa eine Woche vor der Aufsichtsratssitzung Unterlagen wie zum Beispiel über Veränderungen bei der „Mietermitbestimmung“ und lesen, dass diese Vereinbarung seit vier Jahren gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstößt. Da wir Aufsichtsräte an die Verschwiegenheit gebunden sind, haben wir keine Möglichkeit uns mit entsprechenden Personen (beispielsweise Anwälten) zu besprechen, da wir ja dann gegen die Verschwiegenheit verstoßen. Weiterlesen

BZ | Mietermitbestimmung „Eine große Dummheit“

Als Mieterin eines Nachbarstadtteiles von Weingarten verfolge ich seit vielen Jahren die Entwicklung dort. Von einem Vorzeigestadtteil in den 70er Jahren hatte sich durch viele Leerstände ein negatives Image breit gemacht. Erst durch die Sanierung in Weingarten-Ost hat sich optisch viel verbessert. Dass auch das soziale Miteinander gut funktioniert, dafür war und ist das Engagement der Ehrenamtlichen im Stadtteil und in den sozialen Einrichtungen ganz entscheidend. Eine tolle Sache wurde dabei auch die Mietermitbestimmung, die vor allem in den Hochhäusern zu vielen Kontakten und guten Nachbarschaften geführt hat. Allen war bewusst, Mitbestimmen heißt auch Mitverantwortung tragen.
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BZ | Mieter dürfen nicht mehr mitbestimmen

Mitreden bei neuen Nachbarn in Weingarten: Die Freiburger Stadtbau schafft das Modell ab / Ein Grund sei das Antidiskriminierungsgesetz / Bewohner sind empört.

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