Neuer Mietspiegel wird weitere Mieterhöhungen auslösen

Der neue Mietspiegel ist veröffentlicht worden und soll am 30. November im Gemeinderat verabschiedet werden: Er soll Mieterhöhungen von durchschnittlich 2,1 Prozent ermöglichen. Das hört sich moderat an. Doch auf dem Hintergrund, dass Freiburg bundesweit die Stadt ist, in der die Mieterinnen und Mieter mit durchschnittlich 44 Prozent den höchsten Anteil ihres Einkommens für Wohnen aufwenden müssen, und dass Freiburg zu den Städten mit der höchsten Mietsteigerung der letzten Jahre gehört, ist das viel. Insbesondere für Mieter mit besonders niedrigen Einkommen. Weiterlesen

BZ | Das neue Kunstdepot

Am Dienstag war der Spatenstich des neuen Kunstdepots. Da die Stadt die Investitionssumme des 6,9-Millionen-Euro-Bau derzeit nicht aufbringen kann, wird die städtische Tochtergesellschaft Freiburger Stadtbau (FSB) Besitzer des Gebäudes im Gewerbegebiet Hochdorf sein. An deren eigentlichen Auftrag sei hier nochmals erinnert ist „breite Schichten der Bevölkerung mit preiswertem Wohnraum zu versorgen“.

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Freiburger solidarisch mit Mietern der Freiburger Stadtbau

Die unsozialen Mieterhöhungen bei der Freiburger Stadtbau (FSB) reißen nicht ab: Im Juni waren die Mieter in Weingarten dran mit geforderten Erhöhungen bis zu 20 Prozent. Die darauf entstandene Mieterinitiative Weingarten und die Bürgerinitiative Wohnen ist Menschenrecht e.V. wollten nun wissen, was die nicht direkt betroffenen Freiburger Bürgerinnen und Bürger von dieser Mietenpolitik der FSB halten. In den Stadtteilen Vauban, Wiehre, Littenweiler, Rieselfeld und Herdern organisierten betroffene Mieterinnen und Mietern aus Weingarten eine („repräsentative“) Postkartenaktion. In jeweils zwei Stunden wurden an den Bauernmärkten der genannten Quartiere Bürgerinnen und Bürger gebeten, eine Postkarte an den OB und den Aufsichtsrat der FSB zu unterschreiben. Postkarte Rückseite Weiterlesen

BZ | Doch nicht ganz so günstig

Stadtbau-Eigentumswohnungen in Haslach werden teurer als zunächst kalkuliert.

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TV Südbaden | Steigende Mieten

Wohnen ist erneut teurer geworden

In Freiburg sind die Mieten in den vergangenen zwei Jahren um 2,1 Prozent gestiegen. Das zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse der Mietspiegelbefragung. Der durchschnittliche Netto-Kaltmietpreis liegt demnach bei 7,29 Euro pro Quadratmeter. Teuerste Wohngegend ist die Altstadt, die billigsten Ecken sind Brühl, Hochdorf, Landwasser, Munzingen, Opfingen, Tiengen, Waltershofen und Weingarten. Der Gemeinderat soll Ende November über den Mietspiegel abstimmen.

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