Schlagwort-Archiv: Mietspiegel

BZ | Mietspiegel hat kuriose Folge für Krozinger 4

Keine Erhöhung für die Mieter / Das Hochhaus ist ein Einzelfall.

Für die Mieter anderer FSB-Wohnungen wird der neue Mietspiegel nicht dazu führen, dass Mieterhöhungen zurückgenommen werden oder es gar Mietsenkungen gibt, sagt FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann. Die FSB prüft im Gegenteil, wo mit den neuen Kriterien künftig Mieten erhöht werden können.

Hinter dem neutralen Begriff „Mietanpassung“ (an den Mietspiegel) verbergen sich für bestehende Mietverhältnisse auf dem freien Wohnungsmarkt also immer nur Mieterhöhungen, keine Senkungen.

Und auch die anderen können nur dann gegen einen Vermieter vorgehen, wenn die Miete mindestens 20 Prozent über dem Mietspiegel liegt. Dass Vermieter in solchen Fällen ein Bußgeld zahlen müssen, kommt in der Praxis nach den Erfahrungen des Mietervereins allerdings nicht vor

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BZ | Teuer, aber nicht unter den Top Ten

Ein bundesweiter Vergleich der Mietspiegel des Jahres 2010 sieht Freiburg auf Rang 20 / Marktpreise können deutlich drüber liegen.

Danach liegen die Freiburger Mieten 15 Prozent über dem Durchschnitt. (…) Allerdings: Die Marktforscher hatten noch nicht den neuen Mietspiegel für Freiburg berücksichtigt, der seit 1. Januar gilt. Legte man ihn mit den leicht gestiegenen Kaltmieten zugrunde, würde Freiburg etwa auf Rang 13 klettern (…).
Doch der Mietspiegel ist das eine, die Marktpreise, die bei Neuvermietungen zu erzielen sind, das andere. Auch hierfür hat die B+F neue Daten erhoben. Danach liegt für eine normal ausgestattete Wohnung zwischen 50 und 80 Quadratmeter, die vor dem Jahr 2007 gebaut wurde, die Miete bei durchschnittlich 8,99 Euro. Das ist etwas weniger als vor Jahresfrist.
Wie relativ solche Vergleiche sind, lässt sich an einer inzwischen zwei Jahre alten Studie des deutschen Immobilienverbands ablesen. Weil in Freiburg die Einkommen vergleichsweise niedrig sind, müssen die Bürger so viel wie nirgendwo sonst in Deutschland von ihrem Verdienst für die Miete aufwenden: fast 44 Prozent.

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BZ | Das Problem der angemessenen Miete

Der Druck auf „Hartz-IV“-Mieter steigt, kritisiert der „Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze„- die Arge dementiert.

Immer wieder gibt’s Diskussionen über die „Mietsenkungsverfahren“: In denen fordert die Arbeitsgemeinschaft (Arge) die Bezieher von Arbeitslosengeld II auf, ihre Miete zu senken, wenn sie über den vom Gemeinderat festgelegten Grenzen liegt. Der Druck der Arge auf solche Mieter habe zugenommen, behauptet der „Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze“. Das weist die Arge zurück: Die Regeln seien immer dieselben.

Für den „Runden Tisch“ steht die Entwicklung der „Mietsenkungsverfahren“ im Zusammenhang mit Mietsteigerungen als Folge des alten Mietspiegels – nicht zuletzt bei der Freiburger Stadtbau (FSB). Bei gut einem Drittel der Wohnungen in den Mietsenkungsverfahren im Jahr 2009 war laut Stadtverwaltung die FSB die Vermieterin.

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BZ | „Die Auswirkungen auf die Mieten lassen sich am neuen Mietspiegel ablesen“

Die Auswirkungen auf die Freiburger Mieten lassen sich am neuen Mietspiegel ablesen: Demnach sind die Neubaumieten von 2003 bis 2010 um sage und schreibe 29 Prozent angestiegen. Dies hat letztlich auch entscheidend zur Steigerung der Durchschnittsmiete im Mietspiegel 2011 beigetragen. Die erhöhten energetischen Standards führen zwar zu geringeren Heizkosten, unter Berücksichtigung von Wartung und Betrieb der zum Beispiel bei Passivhäusern erforderlichen Lüftungsanlagen sinken die Gesamtbetriebskosten jedoch im Mittel nur geringfügig.

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WiM Spendenaufruf „Mietersolidarität“

Sehr verehrte MitbürgerInnen, liebe MitstreiterInnen,

wahrscheinlich wissen Sie es bereits: Die Leitung der Freiburger Stadtbau GmbH hat in Abweichung von früheren Gepflogenheiten ohne ausdrückliche „letzte Mahnung“ 220 MieterInnen und Mieter aus Weingarten verklagt, die ihrer Mieterhöhung nicht „fristgemäß“ zustimmten.
Bei den meisten davon handelt es sich um Menschen, die mit ihrer Verweigerung auf ihre finanzielle Lage hinweisen wollten. Bei vielen war es aber auch ein politisch motiviertes Signal gegen eine unsoziale Mietenpolitik von FSB-Leitung und schwarz-grüner Mehrheit im Gemeinderat. Weiterlesen